Eschenzwiller 2023

Wow, was für ein Ambiente! Da war mehr als nur dieses Dorf auf den Beinen. Es gab sicher weit mehr als 1000 Besucher und es waren sicher über 150 Helfer an der Arbeit. Vielen Dank an das OK für diesen super Event.

 

Da gab es eine Bar, Stände mit Süssigkeiten, Möglichkeiten für aktive Tätigkeiten, ein Schachturnier oder eine Ausstellung von Old-Timern. Die Küche war vom Feinsten, die Infrastruktur beispiellos und die Organisation liess kaum Wünsche offen.

Ach ja, ein Rennen wurde auch noch gefahren; der Hammer war, dass es ein halbes dutzend Kisten gab welche nach der Ziellinie einwasserten. Also sie sind so richtig nach der Ziellinien in den Weiher gefahren und mussten schwimmend wieder an Land. Das Hilfiker Racing-Team hat aber auf das nasse Ende verzichtet und versucht die Konkurrenz nass zu machen. Wie immer wollten wir noch etwas mehr. Bei Matthias wollten wir aufs Podest, es wurde dann aber der undankbare vierte Platz. Bei Philipp haben wir versucht am Sieg zu schnuppern, aber es reichte nur für den dritten Podestplatz. Gut die Platzierungen waren auch nicht das Ziel des Rennens, uns ging es um die Vorbereitung für die Europameisterschaft.

Matthias

Nach dem Probelauf lag Matthias auf dem dritten Platz. Er ist eigentlich ein gutes Rennen mit schönen schnellen Kurven gefahren. Es scheint aber, als wäre die Konkurrenz einen Tick aggressiver gewesen. Vielleicht hätte es geholfen, wenn wir mal die Zeiten des ersten und zweiten Wertungslauf gesehen hätten. Aber diese hätten die Konkurrenten ja auch gesehen. So bleibt es spannend zu sehen, mit welchen Abständen die Plätze eingefahren wurden. War das sehr eng, muss man von etwas Pech reden, sind diese grösser müssen wir etwas an der Punch-Schraube drehen.

Nun sind auch die Zeiten bekannt; wir müssen an der Puch-Schraube drehen.

Philipp

Auch Philipp war nach dem Probelauf auf dem dritten Platz. Diesen konnte er auch bis ans Ende verteidigen. Wir hatten aber etwas nach oben geschielt, denn der Abstand bis zum Ersten betrug nur gerade 0,4 Sekunden. Auch hier warten wir mal die Zeiten ab. Schade war, dass Philipp im zweiten Lauf einen Dreher hatte. Dieser war bis 15 Meter vor dem Ziel ein richtiger Sieg-Lauf. Nun ja, so ist eben das Piloten-Leben. Etwas zu viel riskiert, eine Kurveneinfahrt um 10 cm verpasst und dann reicht es nicht mehr.

Mit den Zeiten ist es so, dass der erste Platz wohl nicht zu erreichen war, der zweite Platz mit einem Abstand von Total 0,7 Sekunden wäre noch in Reichweite gewesen.


Impressionen